|
|
|
....
|
"
Auch der Maler Stefan Lang bedient sich des Fotoapparats,
um zu sehen. Aber nicht, um zu erkennen. Das bleibt seiner
Malerei vorbehalten. Fotos dienen ihm lediglich als
Skizzen. Sie halten Motive fest, die er später in Malerei
verwandelt. Charakteristisch ist eine Aufnahme, die zeigt,
wie Regentropfen über die Windschutzscheibe seines Autos
rollen, durch die hindurch er die norddeutsche Landschaft
fotografiert.
Der damit einhergehende Wirklichkeitsentzug ist die
perfekte Metapher für seine Malerei, die in den Worten des
Künstlers den Weg vom „Abbild zum Selbstbild“ vollzieht."
(Michael Stoeber, Hannover, 2015)
"In seiner Landschaftsmalerei lässt Stefan Lang
verschiedene Wirklichkeitsebenen ineinander greifen.
Felder, Straßen, Häuser und Bäume am Wegesrand, denen der
Künstler im täglichen Umfeld begegnet, verwandeln sich in
beinah abstrakte Wahrnehmungsräume, die sich aus ihrer
geografischen und zeitlichen Verortung weitgehend lösen."
(Belinda Grace Gardner, Hamburg, 2011) |
|
|
|